SPD fordert: CGM-Arena breiter aufstellen

Veröffentlicht am 22.03.2022 in Pressemitteilung

Die CGM-Arena ist in die Jahre gekommen. Die bisher durchgeführten Modernisierungsarbeiten, etwa an der Dachlandschaft oder zur Verbesserung der Sitzqualität, sind aus Sicht der SPD-Fraktion im Koblenzer Stadtrat aber wichtige Schritte in die richtige Richtung. Dabei darf es aus Sicht der  Sozialdemokraten aber nicht bleiben: „Selbstverständlich müssen weitere Investitionen folgen, denn der Bistro- und Eingangsbereich sind schon lange nicht mehr zeitgemäß“, so die drei sozialdemokratischen Ratsmitglieder Dr. Thorsten Rudolph (MdB), Toni Bündgen und Fritz Naumann.

Neben den Investitionen in bauliche Maßnahmen wird natürlich auch die Auslastung der Arena in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle bei den Planungen spielen. In dieser Hinsicht soll in diesem Jahr ein Gutachten vorgelegt werden, von dem sich die SPD wegweisende Aussagen erhofft. Für Rudolph, Bündgen und Naumann ist dabei klar: „Wir würden uns über neue Impulse, die zur besseren Auslastung der Veranstaltungshalle beitragen, freuen. Natürlich darf der Sport als wichtiger Bestandteil der Nutzung nicht darunter leiden.“ Als kleinen Beitrag, um die Programmvielfalt zu verbessern, könnten sich die SPD-Ratsmitglieder beispielsweise vorstellen, dass die CGM-Arena neben der Festung Ehrenbreitstein als zusätzlicher Spielort für das Stadttheater dient. Dass bei einem möglichen neuen Spielort wie der CGM-Arena selbstverständlich noch sehr viele Fragen zu klären wären, ist der SPD klar.

Für eine mögliche „Neuaufstellung“ der Veranstaltungshalle benötige man aber eine breit angelegte Diskussion und vielfältige Ideen, um das Für und Wieder abzuwägen, wobei nicht nur bauliche Aspekte, sondern auch die finanzielle Machbarkeit in den Fachausschüssen diskutiert werden müssten. „Wir sind als kulturelles Oberzentrum in der Region Mittelrhein in hohem Maße verpflichtet, eine Vielzahl an Kulturveranstaltungen unterschiedlichster Art anzubieten. Von daher würden wir uns freuen, wenn die eingebrachten Ideen breit und ergebnisoffen diskutiert würden“, so die SPD-Ratsmitglieder.