Die Buga hat Koblenz und die Koblenzer Bürgerinnen und Bürger verwandelt. Die positive Stimmung und den Elan gilt es nun in die Zukunft mitzunehmen. Wie könnte eine mögliche Nachnutzung der Buga-Areale aussehen? Was wünschen sich die Koblenzer?
Diese und andere Fragen wurden in einer Bürgerveranstaltung diskutiert, zu der die SPD-Ratsfraktion einlud.

Gut gefüllte Stuhlreihen waren wieder einmal ein Indiz dafür, dass die Buga etwas bewegt hat. Koblenz wünscht sich auch für die Zukunft eine intensive Nutzung der Buga-Flächen. Dies war der einstimmige Tenor bei den zahlreich anwesenden Koblenzer Bürgerinnen und Bürger. Der Bugachef Hanspeter Faas stellte zunächst den aktuellen Planungsstand und die Ideen der Verwaltung zur Nachnutzung vor. Dazu fand anschließend eine informative und ergebnisreiche Diskussion statt. Herr Faas konnte so einige interessante Ideen und Wünsche der Bürger mit in die weiteren Planungen nehmen. Beispielsweise gibt es eine große Mehrheit für eine Einzäunung der Flächen. Und moderate Eintrittspreise in einem Teil der ehemaligen Buga-Flächen würden auch akzeptiert werden.

SPD-Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann: „Die Koblenzerinnen und Koblenzer haben maßgeblich zum tollen Erfolg der Buga beigetragen. Wir halten es für selbstverständlich, nun auch die Wünsche unserer Bürger für die zukünftige Nutzung der Flächen zu berücksichtigen. Darum haben wir heute zu dieser Veranstaltung eingeladen. Der starke Zuspruch zeigt, dass die Koblenzer hinter der Buga stehen – immer noch.“