SPD-Ratsfraktion - SPD-Ortsverein Ehrenbreitstein beim Informationsrundgang auf dem Festungsgelände Festung Ehrenbreitstein ist nach Modernisierung ein Glanzlicht für internationales Tourismusgeschäft – “Gemeinsam an einem Strang ziehen”
Während der 185 BUGA-Tage erlebten nicht nur die Gäste, sondern auch viele Koblenzer „ihre Festung Ehrenbreitstein“ ganz neu. Das Land hat mit zusätzlich über 35 Millionen Euro das preußische Verteidigungsbauwerk restauriert und zu einem Schmuckstück entwickelt. Die SPD-Fraktion Koblenz besuchte nun gemeinsam mit der SPD Ehrenbreitstein unter der Leitung von Generaldirektor Thomas Metz und dem Technischen Leiter der BUGA2011, Berthold Stückle, den neuen Koblenzer Stadtteil.
Denn als ein „neuer Koblenzer Stadtteil“ soll die Festung Ehrenbreitstein nach dem wunderbaren BUGA-Sommer auch in die Stadt integriert werden. „Deshalb haben wir uns vor Saisoneröffnung vor Ort erkundigt, wie wir 2012 den Felsen hoch über dem Rhein erleben können“, so die beiden Vorsitzenden von SPD-Fraktion und Ehrenbreitsteiner SPD, Marion Lipinski-Naumann und Marion Mühlbauer.
Die Informationen reichten über die Eintrittspreise für Festungsbauwerk und Seilbahn, über das neue Gastro-Konzept, bis hin zur gärtnerischen –und zur Veranstaltungsplanung im Festungspark.
Sicher sind sich die Sozialdemokraten, dass die Festung für das internationale Tourismusgeschäft ein Glanzlicht ist: „Gerade mit Blick auf die Generationenübergreifende Geschichte der Preußen in Koblenz, könnte sich ein Alleinstellungsmerkmal entwickeln lassen, im Zusammenspiel mit den neuen Gartenanlagen, insbesondere der Lenné-Garten und das Festungsplateau, das viele Besucher in den Folgejahren anziehen kann.“
„Wir erwarten, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen,“ so BUGA- Aufsichtsratsmitglied Christian Altmaier, „insbesondere was das Veranstaltungsprogramm angeht. In Zeiten knapper Kassen muss man enger zusammenrücken.“ Die SPD hatte sich frühzeitig für den Erhalt des Bühnendaches im „Reterierten Graben“ ausgesprochen. Dieses wurde nunmehr ertüchtigt „und wird sicherlich problemlos zehn Jahre so stehen können“, versicherte Berthold Stückle von der BUGA2011 Koblenz GmbH. Allerdings wird hinter den Kulissen darüber diskutiert, welche Höhe eine anzuschaffende Bühne für Veranstaltungen haben muss. „Es besteht eine einmalige Chance, die Festung zum neuen Stadtteil und für alle erlebbar zu machen, diese werden wir auch gemeinsam nutzen“, versicherten Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig (SPD) und Thomas Metz, von der Generalsdirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE). Beide sind im Dialog, um aktuelle Probleme zur beiderseitigen Zufriedenheit auszuräumen.
Nach dem Rundgang durch Festung und über den Festungspark, fiebern die Sozialdemokraten nun den vielfältigen Eröffnungen entgegen. Es beginnt mit der Aufnahme des Seilbahnbetriebes am 16. März 2012 und wird neben dem Aufblühen der 100.000 gepflanzten Tulpenzwiebeln dann den Höhepunkt am 11. Mai 2012 haben, wenn ein Hauch BUGA2011 durch ein mehrtätiges Festival auf den BUGA-Flächen zu erleben sein wird.
Marion Mühlbauer
Christian Altmeier