Die Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Marion Lipinski-Naumann, die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Anita Weis und der sozial- und jugendpolitische Sprecher der Stadtratsfraktion Detlev Pilger besuchten die Obdachloseneinrichtung „Mampf“, um mit den Mitarbeitern die finanzielle Situation zu erörtern.

Hierbei wurde von Seiten der Verantwortlichen die soziale Bedeutung für die Obdachlosen deutlich gemacht. Nicht nur für Frühstück und Mittagstisch ist die Einrichtung Anlaufstelle, sondern auch für die Körperhygiene, das Waschen von Kleidungsstücken, sowie für persönliche Beratung zu den unterschiedlichsten Problemsituationen der Betroffenen.
Der Vorsitzende des Fördervereins „Mampf“, Günther Reinert und die beiden Sozialpädagogen machten im Gespräch mit den drei Politikern deutlich, dass schon seit einigen Jahren eine Unterdeckung des Haushaltes bestehe. Diese konnte in der Vergangenheit nur durch Rücklagen aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen kompensiert werden. Um mehr Planungssicherheit zu haben, wünschen sich die Verantwortlichen eine größere Unterstützung durch die öffentliche Hand. Die drei Mitglieder des Stadtrates werden mit dem Träger der Einrichtung in diesem Anliegen in Verbindung bleiben.