Chance Weltkulturerbe

Veröffentlicht am 22.01.2008 in Pressemitteilung

Im Mittelrheintal haben es einige immer noch nicht begriffen, was der Welterbestatus bedeutet: Chance und Aufgabe zugleich. Städte und Dörfer müssen sich behutsam entwickeln, Gaststätten und Hotels dringend moderinisiert werden, um steigenden Ansprüchen der Gäste aus aller Welt gerecht zu werden. Mit dem Welterbe kann das Mittelrheintal von Koblenz bis Bingen profitieren.
Schlimm finde ich es, wenn der Abgeordnete des Mittelrheinwahlkreises Dr. Fuchs, sich wider der viel zitierten Schläue eines Fuchses, für die Brücke und gegen den Welterbestatus äußert. Er hat nicht begriffen, dass es auch seine Aufgabe als Abgeordneter ist, bei Bürgermeistern und Bürgern für das Welterbe zu werben und die erwähnte Chance am Kopf zu packen. Jedoch disqualifiziert er sich, Abgeordneter für die Region an Rhein, Mosel und Lahn zu sein, wenn er die Brücke gegen die Welterbekommission bauen lassen will. Vielleicht sollte er nach Dresden gehen.
Gut, dass die Staatssekretäre Hofmann-Göttig und Lewentz und Minister Hering die Gespräche mit Paris führen und nicht der polternde Fuchs.

Christian Altmaier, Koblenz