Wie geht es weiter mit dem Hallenbad Karthause?

Veröffentlicht am 10.09.2020 in Pressemitteilung

V.l.n.r.: Rm Manfred Bastian, Rm und sportpolitischer Sprecher Fritz Naumann, Rm Thorsten Schneider

Bereits 2016 wurde im Hallenbad auf der Karthause festgestellt, dass die Filteranlage reparaturbedürftig und ein Austausch nötig ist. „Unser hiesiges Hallenbad wurde bereits 1971 für den Schulsport erbaut“, erläutert das Karthäuser Ratsmitglied Manfred Bastian und der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Ratskollege Thorsten Schneider, ergänzt: „An unterschiedlichen Tagen konnte das Bad auch immer von Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden. Es ist also ein wichtiger Bestandteil unseres Stadtteils.“

Die Sozialdemokraten bedauern, dass sich die Erneuerung der Filteranlage so lange hingezogen hat. „Das hat nämlich zu einer enormen Kostensteigerung geführt, da erst in diesem Jahr weitere, vorher nicht sichtbare Schäden entdeckt wurden. Wir sind dennoch sehr irritiert über diesen sehr hohen Betrag“, so der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Fritz Naumann. Die anfängliche Kostenschätzung von 180.000 Euro hat sich mittlerweile nach Aussage der Verwaltung auf über 300.000 Euro erhöht. Immerhin, da sind sich alle drei Sozialdemokraten einig, ist es gut, dass das Hallenbad wohl nach den Herbstferien wieder für den Schulsport geöffnet werden könnte. „Das wäre ein weiterer Schritt hin zur Normalität“, so Bastian. Wann endlich auch wieder Bürgerinnen und Bürger das Bad nutzen können, ist hingegen aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin nicht klar.