Wenig prägt Koblenz mehr als die Vielzahl an historischen Gebäuden. Darum ist es nur logisch, dass diese Bauten und ihr Zustand stets im Fokus der Koblenzer Bürger liegen. Doch nicht nur die Gebäude selbst müssen in Stand gehalten werden, auch die Pflege der Vorflächen spielt eine wichtige Rolle.

Fritz Naumann, SPD-Stadtratsmitglied: „Gerade Gästeführerinnen und Gästeführer sind genaue Beobachter von solchen Platzflächen. Denn für eine positive Außenwirkung der städtischen Attraktionen muss alles stimmen. Daher musste am Vorplatz der St. Jakobus-Kapelle in der Straße „Am alten Hospital“ in der Koblenzer Altstadt eine Veränderung eingeleitet werden.

Aus diesem Grund habe ich mich mit dem Landesbetrieb Liegenschaften und Bauebetreuung (LBB) in Kontakt gesetzt.“

Von Seiten des LBB wurde die zunehmende Überwucherung des Platzes darauf zurückgeführt, dass man vom Einsatz von Unkrautvernichtungsmittel absehe und dadurch eine stärkere Bewachsung auftrete. Ebenso haben die klimatischen Veränderungen der letzten Jahre ihren Teil beigetragen. Jedoch sei man bereit, den Pflegerhythmus an dieser Stelle anzupassen.

Naumann: „Es ist erfreulich, dass man sich von Seiten des LBB zu einer ausgeweiteten Pflege bereit erklärt hat. Ein Denkmal wie die St. Jakobus-Kapelle hat dies mehr als verdient.“