Kultur auf hohem Niveau bleibt erhalten

Veröffentlicht am 09.02.2010 in Pressemitteilung

SPD-Arbeitskreis Kultur und Tourismus hat Haushalt 2010 beraten

Die Koblenzer Kultur wird weiterhin auf hohem Niveau gefördert. Mehr als 21 Millionen Euro für Theater, Museen, freie Szene und viele Einzelprojekte stehen zur Verfügung. Trotz Haushaltsmisere wird die Kultur in Koblenz nicht gekürzt. Der Tourismusstandort wird durch Investitionen gestärkt.

„Wir können in Koblenz auf den überparteilichen Konsens stolz sein, dass wir uns auch in Zeiten knapper Kassen viel Kultur leisten,“ so der kultur- und tourismuspolitische Sprecher Christian Altmaier. An den Beratungen des SPD-Arbeitskreises nahmen nicht nur kulturinteressierte Sozialdemokraten teil, sondern auch Bürger. Allerdings wurden keinen finanzwirksamen Forderungen gestellt, sondern über den Bestand intensiv beraten.

So wird die Stadt auch in 2010 das Theater, die städtischen Museen, das Stadtarchiv und die Stadtbibliothek auf hohem Niveau fördern. „Während andere Kommunen an solchen Einrichtungen den Rotstift ansetzen, können wir den Bürgern auch in Zukunft diese Einrichtungen zu günstigen Eintrittspreisen anbieten.“

Ferner gibt die Stadt auch der freien Szene die Möglichkeit der Entfaltung. „In Koblenz werden verschiedene Veranstaltungen vom Kulturamt der Stadt oder von ‚Koblenz-Touristik’ gefördert,“ informiert Ratsmitglied Altmaier. Auf weiterhin hohem Niveau wird der städtische Eigenbetrieb in den Bereichen Veranstaltungen, Tourismus und Kongresswesen wirken. Hervorzuheben seien hier auch die Investitionen in Schloss und Rhein-Mosel-Halle, „die gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise für das heimische Handwerk Impulse setzen.“ Hier handele die Stadt verantwortungsvoll und stärkt den Tourismus- und Kongressstandort Koblenz nachhaltig.

In den Räumlichkeiten der Ateliergemeinschaft „Werkstatt“ von Eva Maria Enders und Sabine Hack kam die SPD zusammen und ließ sich von der Arbeit der beiden Künstlerinnen begeistern. Die „Werkstatt“ sei auch ein Raum für andere Künstler, sowie für kleinere Kulturveranstaltungen. „Ich freue mich über dieses private Engagement, es bereichert das Kulturleben der Stadt,“ so Altmaier.