Straßenzustand im Rauental im Blick behalten

Veröffentlicht am 17.06.2021 in Pressemitteilung

Schlechter Zustand der Straßendecke in der Behringstraße. Foto: SPD-Fraktion

„In kaum einem Koblenzer Stadtteil ist die Ansammlung von schlechten Zuständen bei Fahrbahnoberflächen so gravierend wie im Rauental“, erklärt Ursula Hühnerfeld, Vorsitzende des dortigen SPD-Ortsverein. Die Sozialdemokraten möchten deutlich machen, dass der Straßenzustand ein wichtiges Thema ist. So zum Beispiel in der Behringstraße, wo zum Teil zwischen Gehweg und Fahrbahn keine räumliche Trennung vorhanden ist – eine Gefahrenstelle, die leider schon seit Jahren besteht. „Es ist schon erstaunlich“, so die SPD-Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann, „dass Bewohner in diesem Bereich den Zustand so lange – vielleicht schon zu lange – geduldig hingenommen haben.“

Zur Behringstraße wurde auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion mitgeteilt, dass der schlechte Zustand der Straßenoberfläche und die fehlende Ordnung der Verkehrsarten der Verwaltung bekannt sind und der notwendige Umbau zurzeit in der Planungsphase ist. Mit einem Baubeginn ist im zweiten Quartal 2023 zu rechnen. Man nimmt mit Bedauern zur Kenntnis, dass die Umsetzung noch eine so lange Zeit dauern wird. Etwas erfreulicher sieht es bei der Deckenerneuerung der Scharnhorststraße mit den angrenzenden Straßen Stademannstraße, Hoheminnenstraße und der Sauerbornstraße aus, da diese nach einer klaren Aussage des Kommunalen Servicebetriebes im Jahr 2021/2022 erneuert werden. Je nach Subventionsergebnis könnten auch weitere Deckenerneuerungen im Stadtteil erfolgen. „Es ist uns natürlich auch bewusst, dass die Umsetzung solcher Maßnahmen einen größeren Zeitrahmen in Anspruch nimmt. Von daher hoffen wir, dass die Bewohnerinnen und Bewohner in diesem Bereich dies dennoch als erfreuliches Ergebnis zur Kenntnis nehmen“, so Ratsmitglied Fritz Naumann. In einer Stadtteilbegehung wurden auch kleine Dinge nicht außer Acht gelassen: Die Anwohner des im städtischen Eigentum befindliche Fußweg ‚Im Rosslauf‘ hatten beispielsweise auf eine dringend nötige regelmäßige Verkehrssicherheitüberprüfung aufmerksam gemacht, die seitens der Stadt zugesagt wurde.