Arzheim im Mittelpunkt

Veröffentlicht am 29.08.2024 in Pressemitteilung

Im Rahmen ihrer Stadtteilbereisung machte die SPD-Stadtratsfraktion Station im Höhenstadtteil Arzheim. Der Vorsitzende des dortigen SPD-Ortsvereins Dr. Andreas Metzing konnte gemeinsam mit der Fraktionsvorsitzenden Marion Lipinski-Naumann eine erfreuliche Anzahl interessierter Bürgerinnen und Bürger zum Rundgang begrüßen.

Die erste Station war die katholische Pfarrkirche St. Aldegundis. Im Gespräch mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Pfarrverwaltungsrats wurde die Idee einer möglichen Entwidmung des Erweiterungsbaus von 1970 und der Nutzung dieser Fläche als Dorfgemeinschaftshaus diskutiert. Hierzu gebe es aber noch viele offene Fragen zu beantworten.

 

Im Anschluss wurde der Dorfplatz genauer in Augenschein genommen, an dem durch den städtischen Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen in naher Zukunft Verbesserungen durch Baumrückschnitte und Erneuerung der Baumeinfassungen erfolgen werden. In diesem Zusammenhang soll auch die Bushaltestelle durch die koveb behindertengerecht ausgebaut werden.

 

Ein besonderes Augenmerk der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Arzheim liegt zurzeit bei der Erneuerung des Bolzplatzes, weil hier die Gelder des Stadtdörferprogrammes einfließen werden. Die ersten Arbeiten wurden bereits getätigt, aber bis zu einer ganzjährigen Nutzung sind noch weitere Schritte notwendig. Im Ergebnis soll eine multifunktionale Spielfläche für Fußball, Basketball und andere Sportarten sowie eine vom Schulhof begehbare kleine Tribüne realisiert werden. „So könnte der Bolzplatz auch von der Grundschule stärker und effektiver genutzt werden“, erklärt Metzing.

 

Letzte Station des Rundgangs war die Arzheimer Kapelle, die 1846 eingeweiht wurde und inzwischen im Besitz der Stadt Koblenz ist. Die Schäden an diesem kleinen Gotteshaus sind erheblich, besonders im Bereich der Fenster oder des kleinen Turmes. Von Seiten der SPD-Fraktion will man die Sanierungskosten genau ermitteln und die Ergebnisse in den Beratungen für den Haushalt 2025 diskutieren.

 

„Wir sind über die rege Teilnahme sehr erfreut“, resümiert Marion Lipinski-Naumann. „Das hohe Interesse der Bürgerinnen und Bürger zeigt, welchen Stellenwert der Stadtteil für die Menschen hat.“