Arbeitskreis Sport zu Gast im Freibad Oberwerth

Veröffentlicht am 10.01.2020 in Fraktion

v.li.: Fritz Naumann, Oliver Jaksik, Thorsten Schneider, Denny Blank, Albert Diehl, Michael Weyh

Der Arbeitskreis Sport der SPD-Fraktion besuchte kürzlich die Baustelle Freibad Oberwerth, um sich über den aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten zu informieren. Vertreter des Zentralen Gebäudemanagements und des Sport- und Bäderamtes gaben ausführliche Informationen. Eine der zentralen Fragen des Arbeitskreises war, wie es mit der Tribünenanlage weitergeht.

Bei dem Ortstermin wurde nach den Ausführungen von ZGM-Leiter Albert Diehl sowie Oliver Jaksik und Michael Weyh vom Sportamt schnell klar, dass die Tribünenanlage weiterhin nötig ist, um die technischen Gerätschaften wie Chlor- und Filteranlage, die im Zuge der Sanierung des großen Schwimmbeckens noch erweitert werden müssen, unterzubringen. Laut ZGM ist die Statik der Tribünenanlage in Ordnung und im Hinblick darauf, dass das 50-Meter-Becken wettkampfgerecht ausgebaut werden soll, bleibt eine Tribüne sinnvoll. Diehl stellte in Aussicht, dass in 2020 eine Gesamtplanung der noch nötigen Maßnahmen auch in finanzieller Hinsicht aufgestellt werden soll. Ein Abriss der Tribüne und die Errichtung eines Zweckbaus zur Unterbringung der nötigen Technik scheint nach aktuellem Stand demnach wenig sinnvoll.

Auch beim Sprungturm werden aktuell seitens der Verwaltung Überlegungen angestellt, wie dieser zu erhalten ist. Immerhin ist der 10-Meter-Turm, der aktuell nur eine Stunde täglich unter Aufsicht genutzt werden darf, ein Unikat im weiten Umkreis.

„Wir müssen uns bei den weiteren Sanierungsschritten danach richten, was machbar ist. Die Fragen zur Tribünen- und Sprungturmanlage müssen offen diskutiert werden, und ein ‚Wünsch-Dir-Was‘ wird es mit uns nicht geben“ erklärte der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Fritz Naumann. „Die begonnene Sanierung wird weiter fortgesetzt werden, aber jede einzelne Maßnahme braucht im Sport- und Bäderausschuss und im Stadtrat eine breite Mehrheit. Dabei muss sich auf das Wesentliche konzentriert werden.“