TUS NIEDERBERG beantragt Kunstrasenplatz für die rechte Rheinseite

Veröffentlicht am 30.03.2009 in Fraktion

Foto: Herbert Hennes

Auf Einladung des portpolitischen Sprechers der SPD, Fritz Naumann und Ratsfrau Ute Hoffmann, sahen sich die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion gemeinsam mit Frank Schmidt (Abteilungsleiter Fußball TUS NIEDERBERG) die Örtlichkeiten an.

Der Sportverein TUS-NIEDERBERG hat die Anlage eines Kunstrasenplatzes bei der Stadt beantragt. TUS-Vorsitzender Jürgen Frensch begründet den zusätzlichen Bedarf an Übungsfläche mit dem Wegfall der beiden Sportplätze vor der Festung Ehrenbreitstein sowie dem Spielbetrieb der Jugendspielgemeinschaft (JSG) Arenberg/Immendorf/Niederberg. Auch der Sportclub NK Croatia trainiere und spiele auf dem Niederberger Hartplatz, sodass zur Bewältigung des gewachsenen Spielbetriebes auf der Niederberger Anlage ein weiterer Kunstrasenplatz für die Vereine der rechten Rheinseite sinnvoll sei.
Zur Errichtung des neuen Sportgeländes bietet sich die in direkter Nachbarschaft zum vorhandenen Sportgelände liegende Fläche des seit Jahren brach liegenden Pflanzgartens der Stadt Koblenz an.
In einem Schreiben an die Stadtverwaltung unterstützt der SPD-Ortsverein Niederberg das Anliegen des Vereins. In dem Schreiben weist das SPD-Ratsmitglied Ute Hoffmann auf eine Empfehlung des „Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung“ hin, in dem es heißt: „Sollte der durch die Aufgabe der Sportplätze in Ehrenbreitstein zusätzliche Bedarf an Trainingszeiten durch den Sportplatz Niederberg nicht abzudecken sein, wird der Bau eines zusätzlichen Kleinspielfeldes Kunstrasen empfohlen“.