Um sich über die Auswirkungen der von der Verwaltung vorgeschlagenen Änderung des Bebauungsplanes 164g zu informieren hatte SPD-Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann Herrn Gorges von der Sanierungsstelle und SPD Ortsvereinsvorsitzende Marion Mühlbauer zu einem Ortstermin eingeladen. Laut Bebauungsplan war vorgesehen, im Bereich zwischen Friedrich-Wilhelmstraße /Helfensteinstraße/ Humboldstraße/ Kapuzinerstraße eine Tiefgarage zu errichten.

Da inzwischen einer der beiden Investoren Insolvenz beantragt hatte und der Übriggebliebene das Vorhaben nicht mehr verwirklichen wollte, hatten der SPD-Ortsverein und die SPD-Ratsfraktion die Verwaltung aufgefordert, den Bebauungsplan dahingehend zu ändern, dass auf die Tiefgarage verzichtet wird und die Innenflächen den Anwohnern für Grünanlagen zum Verkauf angeboten werden. Da sich der derzeitige Innenbereich in einem katastrophalen Zustand befindet, teilweise als Mülllager und von einem Hausbesitzer als Mülltransportweg ohne Genehmigung genutzt wird, wunderte sich die SPD, dass diese Maßnahme im Fachausschuss abgelehnt werden sollte. Beide Vorsitzende, werden nach den Ausführungen von Herrn Gorges von der Sanierungsstelle den Gremien vorschlagen, dass die Sanierungsstelle umgehend nach dem hoffentlich positiven Änderungsbeschluss mit den Grundstücksanliegern Gespräche aufnimmt und die Fläche den einzelnen Parzellen zuordnet. Damit alle Anwohner im rückwärtigen Bereich an ihre Grundstücke gelangen können, soll ein gemeinsamer Wirtschaftsweg angelegt und der Innenbereich aus Fördermitteln entkernt und gesichert werden.