Untauglicher Rechtfertigungsversuch

Veröffentlicht am 15.04.2016 in Pressemitteilung

Reaktion auf den Leserbrief “BIZ kritisiert Absprache von CDU und SPD
vom 15.04.2016 in der RZ von Gerhard Lehmkühler

Der große Staatspolitiker Wefelscheid versucht, uns allen die Demokratie zu erklären. In Wirklichkeit geht es jedoch darum von seiner erneut sichtbar gewordenen politischen “Profilneurose” abzulenken.
Nachdem seine politischen Blütenträume vor Jahren bei der FDP zerplatzten, versucht er es seit einigen Jahren bei einer freien Wählergruppe.
Bei der letzten Landtagswahl bemühte er sich als Spitzenkandidat vergeblich mit skurrilen Vorwürfen und Forderungen Aufmerksamkeit zu erringen. Das Wahlergebnis sprach für sich.

Eine wie immer geartete Vereinbarung zwischen politischen Parteien gehört auch zum Wesen der Demokratie. Man stelle sich vor Herr Wefelscheid wäre der Nutznießer einer solchen Vereinbarung. Er wäre der erste, der dies vehement als “überzeugter Demokrat” auch denjenigen, die es nicht interessiert, erklären würde.
Dem gemeinsamen Kandidaten von CDU und SPD indirekt die Qualifikation für das Baudezernat abzusprechen ist mehr als dreist. Ein Baudezernent muss keine Statik berechnen oder Bebauungspläne zeichnen können. Er muss vielmehr ein für alle Bürger einer Stadt bedeutsames Dezernat strukturiert und effektiv leiten können. Er muss in der Lage sein, dieses Dezernat so zu leiten, dass es als Dienstleister für Bürger und Wirtschaft fungiert und wahrgenommen wird. Dass Herr Flöck dazu in der Lage ist, beweist er derzeit sehr eindrucksvoll als Leiter des Haupt – und Personalamtes, was ihm auch die BIZ nicht abspricht.
Insofern ist der RZ Artikel ein untauglicher Rechtfertigungsversuch um die wahren Gründe einer überflüssigen Kandidatur zu verschleiern.