Zu einer weiteren Sitzung des AK-Wirtschaft trafen sich die Genossen diesmal im E-Center Kreuzberg in der Andernacher Straße. Der Arbeitskreis, dem interessierte Mitglieder der Koblenzer SPD angehören, besucht regelmäßig in Koblenz ansässige Unternehmen, um sich ein Bild vor Ort zu machen und mit den Unternehmern und Beschäftigten Gespräche zu führen.
„In Koblenz finden wir eine breit gefächerte Palette an Firmen, Dienstleistern und mittelständischen Unternehmen vor. In den Gesprächen zeigt sich immer wieder, wie viele interessante Geschäftsideen mit viel Eigeninitiative, Idealismus und Tatkraft umgesetzt werden.“, so der Vorsitzende Manfred Bastian.
Die Edeka-Märkte Kreuzberg in der Hohenzollernstraße und der Andernacher Straße sind dafür ein Musterbeispiel. Seit 1993 führt Konrad Kreuzberg die Filiale in der Vorstadt und hat in dieser Zeit seinen Mitarbeiterstamm von 15 auf 80 ausgebaut! Das E-Center in der Andernacher Straße wurde 2007 eröffnet und beschäftigt heute 128 Mitarbeiter. Somit leistet das Vorzeigeunternehmen nicht nur einen großen Anteil auf dem lokalen Arbeitsmarkt. Auch die Gewerbesteuereinnahmen fließen, im Gegensatz zu denen der Supermarktketten, voll in die Koblenzer Kassen. Daneben engagiert sich Konrad Kreuzberg sehr intensiv in der Brauchtumspflege und im sozialen Bereich. „Das unterscheidet ansässige Unternehmen wohltuend von Discountern. Hier ist beispielsweise nur die großzügige Unterstützung von kirchlichen Einrichtungen, Kindergärten und Sportvereinen mit Lebensmitteln und finanziellen Hilfen zu nennen.“, ergänzte Bastian. Aber es geht noch weiter. Fast alle Handwerker kommen aus der Region und durch das Anbieten von regionalen Produkten werden die Erzeuger gestärkt. Dass hier der Kunde noch König ist merkt dieser unter anderem daran, dass ausschließlich geschultes Fachpersonal beschäftigt wird. Manfred Bastian: „Qualität und Kompetenz zahlen sich aus. Nicht umsonst ist das E-Center bereits mehrfach ausgezeichnet worden“. Den positiven Eindruck in der Vorstädter Filiale konnte der ansässige SPD-Vorsitzende Holger Kumm bestätigen. Auch hier sei der Name Kreuzberg bereits seit langem ein Qualitätsbegriff.
Bei allen positiven Faktoren, zeigten sich in den Gesprächen natürlich auch Probleme und Hindernisse, welche die Genossen gerne in ihre politische Arbeit mitnahmen. Manfred Bastian zog ein positives Fazit aus der Arbeitskreissitzung: „Es zeigt sich immer wieder, wie wichtig es ist, mit Bürgern und Unternehmern in Kontakt zu stehen. Diesen Weg werden wir genau so weiter gehen. So wie das Motto von Herrn Kreuzberg lautet ‚Aus der Region – für die Region’, so handeln wir nach unserem Grundsatz ‚Mit dem Bürger – für den Bürger’“.
