Resolution zur Königsbacher Brauerei

Veröffentlicht am 09.12.2009 in Anträge und Anfragen

Antrag vom: 30.11.2009
Antrag der SPD-Ratsfraktion
Ratssitzung vom: 18.12.2009

Beschlussentwurf:
Der Rat möge beschließen,

Der Koblenzer Stadtrat erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten und der Geschäftsführung der Königsbacher Brauerei.

Koblenz trinkt Königsbacher! Seit Generationen ist „die Königsbacher“ auch ein echtes Markenzeichen für die Stadt Koblenz. Wir sind alle aufgerufen, für den Erhalt dieser Koblenzer Traditionsmarke zu kämpfen!
Die Königsbacher Brauerei ist fester und starker Partner der Koblenzer Vereine und Verbände, so dass alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen sind, ihren Beitrag zum Erhalt der Königsbacher Brauerei zu leisten.
Der Koblenzer Stadtrat begrüßt ausdrücklich die Bemühungen der Oberbürgermeister, Bürgermeister und Landräte der Region unter Führung des Koblenzer Oberbürgermeisters Dr. Eberhard Schulte-Wissermann, sich bei der Geschäftsleitung der Karlsberg Brauerei für einen Erhalt der Königsbacher Brauerei einzusetzen. Nicht nur als „Marke“, sondern als lebendiger Bestandteil der Region Mittelrhein mit ihrer identitätsstiftenden Funktion und vor allen Dingen als Arbeitgeber für mehr als 100 Beschäftigte unmittelbar und für mehrere Hundert Beschäftigte mittelbar an Rhein, Mosel und Lahn.
Der Koblenzer Stadtrat dankt Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann für seinen Einsatz und die bereits geführten Gespräche mit der Karlsberg-Geschäftsleitung. Dieser Dialog muss dauerhaft fortgeführt werden.
Der gesamte Koblenzer Stadtrat erklärt sich solidarisch mit der Königsbacher Brauerei, ihren Beschäftigten und deren Familien, sowie der Geschäftsleitung. Dies soll ein starkes Zeichen sein, dass die gesamte Vertretung der Koblenzer Bürgerinnen und Bürger sich für die Königsbacher einsetzt, damit die Königsbacher Brauerei leben und brauen kann.

 

Kommentare

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Solidarität im Internet ermöglichen

Mein Vorschlag: Für alle Anliegen, bei denen Meinung dargestellt werden muss (Wehrtechnische Sammlung, Königsbacher etc) könnten Unterstützer im Internet geworben werden, die sich auf einem veröffentlichten SPD Portal eintragen können. Das sollte dann pressemäßig veröffentlicht werden. Es sollte kein Problem sein, ein solches Portal zu eröffnen.

Autor: Gerhard Neumann, Datum: 14.01.2010, 21:47 Uhr