Foto: Herbert Hennes

Lange wurde für den Moseluferweg in Metternich gekämpft, eine Vielzahl an Gesprächen wurde geführt, Briefe von Fürsprechern geschrieben. Viele Initiativen von Bürgern und ihren Vertretern in den Parteien hat es gegeben. Durch eine Anfrage im Stadtrat erhielt die SPD nun die gute Nachricht: Der Moseluferweg kommt.

Das Land Rheinland-Pfalz fördert die Maßnahme mit 184.651,- Euro, einen Förderbescheid hat Verkehrsminister Hendrik Hering (SPD) unterschrieben. Die Stadt hat entsprechende Gespräche mit der Bundeswehrverwaltung geführt, die Vertragsunterzeichnung soll im April erfolgen. "Jetzt wartet die Verwaltung auf die Haushaltsgenehmigung und dann kann es los gehen", freut sich der Koblenzer SPD-Vorsitzende Christian Altmaier.

Auf seine Einladung besuchte die SPD-Fraktion um Marion Lipinski-Naumann (7.v.r.) den Eulenstadtteil. Vor Ort machten sich die Ratsmitglieder ein Bild vom Ist-Zustand. Über die Planungen zur Fortführung vom Rohrerhof zum 'StattStrand' informierte Altmaier. "Es gab einige Sicherheitsaspekte zu beachten, schließlich wollen wir die hochwertigen Arbeitsplätze in der Wehrtechnischen Dienststelle 51 erhalten", so der Metternicher SPD-Vorsitzende Altmaier.

Der Moseluferweg führt entlang der Mosel, vorbei an der Bundeswehrliegenschaft und knüpft an die Wegeverbindung am Rohrerhof an. Das Gesamtprojekt kostet 307.751,- Euro, die im Haushalt eingestellt sind. "Der Fuß- und Radweg hat auch eine hohe touristische Bedeutung, als Verbindung im Moselradwanderweg", informiert Ratsmitglied Altmaier.

Auf die Wiedereröffnung des Stadtstrandes freut sich die SPD schon heute. Schließlich hatte die SPD-Fraktion einen entsprechenden Antrag im Stadtrat gestellt und somit den Weg geebnet, dass Ralf Prestenbach das Projekt 'StattStrand' verwirklichen konnte: "Dieser private Einsatz ist sehr zu würdigen, hierdurch hat Metternich ein weiteres Glanzlicht erhalten."